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Psycho-Physiognomik und Face Reading

Autorenbild: Markus StraubingerMarkus Straubinger

"Das Gesicht ist ein Buch, an dem wir ein Leben lang schreiben" (Eric Standop)


Face Reading ist das Lesen im Gesicht eines Menschen. Dazu gehört die Mimik, die Gestik und die Physiognomie. Die Psycho-Physiognomik erfasst die Erscheinung des Menschen ganzheitlich.

Die Lehre der Physiognomie erkennt in bestimmten Merkmalen des Gesichtes, der Körper- , Kopf- und Augenformen, der Mimik, Gestik und Körpersprache, der Handschrift, Zeichnungen, der Sprache und sonstiger Leistungen spezielle Charaktereigenschaften, Talente, Begabungen.

Face Reading hat seine Wurzeln im Ayuerveda, der Traditionellen Chinesischen Medizin und im Alten Aegypten und war zu Zeiten Hippokrates noch Teil der Medizin. Krankheiten, Mängel und Verstimmungen liessen sich demnach deutlich im Gesicht ablesen. In China ist es gebräuchlich, Face Reading im geschäftlichen Kontext in Verhandlungs- und Bewer-bungsgesprächen anzuwenden.


Was zeigen uns der Kopf und das Gesicht - ein psycho-physiognomischer Atlas:

  • Stirn die individuelle Denkweise

  • Augen das Tor zur Seele

  • Ohren das seelische Bedürfnis

  • Nase die Profilierung der Persönlichkeit und die Motivation

  • Jochbeine die Widerstandskraft

  • Mund das Gefühl und Genuss und die Kommunikation

  • Unterkiefer die Art des Tuns, die Durchsetzungskraft

  • Kinn die Willenskrraft und die persöml. Verletzlichkeit


"In den Formen lebt der Geist" (Carl Huter, 1861 - 1912)



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